Buchhaltungstuning – mehr PS für Ihr Rechnungswesen

Eine Buchhaltung sollte eigentlich ein maßgeschneidertes System für jede Firma sein. Ein „Kontenplan von der Stange“ kann dem nicht gerecht werden. Schon bei der Kontenbezeichnung sollten Sie gewissenhaft vorgehen. Hier gilt: „was draufsteht gehört auch hinein“. Vermeiden Sie also Konten mit der Bezeichnung „Sonstiges“. Zudem sollte die Buchhaltung möglichst aktuell geführt werden. Das kann Ihnen in vielerlei Hinsicht nützlich sein:

  • Nur wenn die Buchhaltung aktuell ist, können Sie effizient und „kundenfreundlich“ mahnen
  • Rasche Verbuchung eines Geschäftsfalls hat den Vorteil, dass sich bei Rückfragen alle Beteiligten gut daran erinnern können
  • „Frische Zahlen“ sind für die Unternehmensleitung immer interessanter als der „Schnee von gestern“
  • Für den Unternehmer gilt: rasche Ergebnisse mit kleinen Ungenauigkeiten sind besser als exakte, aber späte Zahlen

Das Wirtschaftsleben wird insgesamt schneller, das sollte daher auch für das Rechnungswesen gelten. Eine wesentliche Verbesserung des Rechnungswesens liefern die Auswertungen. Dazu einige Tipps:

  • Fassen Sie Konten zu Kontengruppen zusammen
  • Machen Sie aus einem Zahlenfriedhof ein Management Reporting
  • Gestalten Sie sämtliche Auswertungen nach Möglichkeit mit Vorjahresvergleich
  • Geben Sie Abweichungen in Prozenten und absoluten Zahlen an
  • Verhältniskennziffern machen Zahlen vergleichbar

Die individuelle Gestaltung der Buchhaltung ermöglicht Ihnen, ein brauchbares Steuerungsinstrument aus einem notwendigen Übel zu machen. Nach dem Motto: Bessere Information für bessere Ergebnisse.