Meistens braucht man einen Businessplan, um einen Kapitalgeber von einer Geschäftsidee zu überzeugen. Daher beschränkt er sich nicht bloß auf qualitative Vorstellungen, sondern beinhaltet auch quantitative Aussagen. Eine Geschäftsidee hat eben nur dann eine Chance, wenn sie von Beginn an mit Zahlen untermauert wird. Ein Businessplan zwingt den Unternehmer, eine Geschäftsidee systematisch zu durchdenken, er deckt Wissenslücken auf und fördert damit ein strukturiertes und zielgerichtetes Vorgehen. Außerdem lässt sich ein Geschäftsidee mit einem Businessplan wirkungsvoll präsentieren. Strukturiertes und zielgerichtetes Vorgehen Nicht nur junge Unternehmen, die sich gerade in der Gründungsphase befinden, brauchen einen Businessplan. Auch eingesessene Unternehmen können einen benötigen, etwa für Fusionen und Übernahmen. Gerade dann bedarf es eines detaillierten Plans hinsichtlich der Zukunft der zusammengeführten Unternehmen. Auch Unternehmen die sich ein zusätzliches Standbein in einem neuen Markt schaffen wollen, werden einen Businessplan erstellen. Ein Businessplan sollte folgende Punkte beinhalten:
- Darstellung des Unternehmens
- Erläuterung der bestehenden oder geplanten Markleistung
- Marktanalyse
- Marketingplan
- Beschreibung der Organisation und Vorstellung des Managements
- Risikoanalyse
- Finanzplanung
Risikoanalyse von großer Bedeutung Gerade die Risikoanalyse ist von großer Bedeutung. Investoren, die sich mit namhaften Kapitalbeteiligungen an einem Unternehmen engagieren und somit auch einen Teil der unternehmerischen Risiken tragen, wollen verständlicherweise umfassend informiert werden. Ein Businessplan sollte kurz und präzise sein und eine klare Unterscheidung zwischen Tatsachen und Plänen treffen. Werden Annahmen über die Zukunft getroffen, sollten diese jedenfalls begründet werden, da der Businessplan ansonsten an Glaubhaftigkeit verliert. Wenn Sie gerade ein wichtiges Geschäft planen, so sind wir Ihnen bei der Erstellung eines Businessplanes gerne behilflich.