Der ROI errechnet sich aus dem Verhältnis von „Gewinn vor Zinsen zu Gesamtkapital“. Um die Entstehung des ROI nachvollziehen zu können, kann diese Kennzahl in zwei weitere Kennzahlen, zerlegt werden. So kann der ROI auch aus dem Produkt der Umsatzrentabilität mit dem Kapitalumschlag berechnet werden. Die Umsatzrentabilität gibt an, wieviel Prozent vom Umsatz als Gewinn übrig bleibt. Sie gibt gleichzeitig Aufschluss darüber, um wieviel Prozent die Preise sinken können, ohne mit dem Unternehmen in die Verlustzone zu geraten. Der Kapitalumschlag zeigt, in welchem Verhältnis der erzielte Umsatz zum eingesetzten Vermögen steht. Je höher die Umschlagshäufigkeit ist, desto schneller „dreht sich“ das Vermögen und desto geringer ist das gebundene Vermögen im Verhältnis zum Umsatz. Effizienz des Gesamtkapitaleinsatzes Die Gesamtkapitalrentabilität drückt somit die Effizienz des Gesamtkapitaleinsatzes aus und sollte im allgemeinen über 15 % liegen. Mit dieser Kennzahl lässt sich auch ein Ergebnisvergleich innerhalb einer Branche erstellen. Auch unternehmenspolitische Entscheidungen wie die Beurteilung geplanter Investitionen oder der Beurteilung des Erfolgs bestimmter Produktgruppen, eines Teilbetriebes oder des ganzen Unternehmens können mit dem ROI einfacher getroffen werden. Wenn Sie solche Überlegungen anstellen, so zeigen wir Ihnen gerne, wie Sie mit dem ROI Entscheidungen treffen können. Die komplizierten Berechnungen können Sie dann auch getrost uns überlassen.
ROI – Return on Investment
