Unternehmenspleiten 2001- Was war schuld?

34 % der Pleitenursachen waren laut Kreditschutzverband (KSV) auf innerbetriebliche Fehler zurückzuführen, 27 % auf Fahrlässigkeit, 18 % auf Kapitalmangel und sechs Prozent auf persönliches Verschulden. Die Ursachen sind seit Jahren in Ihrer Verteilung gleich und gilt im wesentlichen auch für die IT-Branche. Dort spielt bloß das mangelnde Eigenkapital eine unverhältnismäßig große Rolle. Die Zahlungsunfähigkeit wird meistens durch ein Zusammenwirken verschiedener Faktoren hervorgerufen. Buchführungsmängel liegen dabei ganz vorne, fehlende betriebswirtschaftliche Sachkenntnis, mangelnde Planung und Steuerung, unzureichend ausgebildete Kontrollsysteme, strangulierende Kalkulationen sowie schlechtes Inkassowesen führen oftmals in die Pleite. Rechtzeitig kompetente Hilfe in Anspruch nehmen! Trotz dieser nicht gerade erfreulichen Zahlen ist die Überlebensquote der neu gegründeten Unternehmen in Österreich sehr hoch. Pauschalurteile gegen „unfähige Unternehmer“ sind ungerechtfertigt“, sagt sogar der KSV. Der Anteil der Insolvenzen an der Zahl aller Unternehmen beläuft sich auf nicht einmal 2 %. Viele Pleiten wären aber leicht verhinderbar, hätten sich die betroffenen Unternehmen rechtzeitig Hilfe von Experten eingeholt. Gerade in Fragen der Buchführung und der betriebswirtschaftlichen Sachkenntnis sind wir als Steuerberater die erste Adresse, wenn es um „Troubleshooting“ geht und darum, Ihr Unternehmen auch langfristig auf Erfolgskurs zu bringen. Nehmen Sie unsere Hilfe in Anspruch – es rechnet sich! „